Wie Journalisten ChatGPT nutzen – und was ihr von den Profis lernen könnt

Von der Recherche bis zur perfekten Schlagzeile: KI revolutioniert den Journalismus. Ich zeige euch, wie Journalisten ChatGPT für effektivere Arbeit nutzen – und was ihr euch davon abschauen könnt.
KI als Jobkiller im Journalismus? Von wegen: Aktuelle Umfragen zeigen, dass fast die Hälfte aller befragten Journalisten und Verlagsführungskräfte bereits KI-Tools wie ChatGPT einsetzt. Die neue Technologie wird als Helfer im hektischen Redaktionsalltag gesehen, nicht als Konkurrent: Die meisten betrachte generative KI sogar als nützliches Werkzeug, das ihren Arbeitsablauf effizienter gestaltet.
In einer Arbeitswelt, in der viel Zeit für das Verfassen und Optimieren von Texten aufgewendet wird, können wir uns von diesen Textprofis für den eigenen Joballtag den einen oder anderen Trick abschauen. Ich zeige euch die fünf besten Anwendungsfälle und Prompts, die ihr von Journalisten für euren eigenen Berufsalltag adaptieren könnt.
KI für die tagesaktuelle Recherche nutzen
Nachdem die Informationen von ChatGPT nur bis zum Jahr 2021 reichen, greifen Journalisten für die Recherche gerne auf andere KI-Tools zurück. Vor allem drei stechen dabei heraus: Perplexity AI ist eine Chatbot-ähnliche Such- und Antwortmaschine, die im Gegensatz zu ChatGPT Quellen angibt.
Als Extra verlinkt Perplexity in seinen Antworten auch auf neue Themen, die zum ursprünglichen Thema passen und von Interesse sein könnten. So klickt man sich Frage für Frage durch ein Thema und kann bei Bedarf auf jeweils tagesaktuelle Quellen zurückgreifen.

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Ein weiteres Tool für die tagesaktuelle Recherche ist Phind, eine kostenlose KI-basierte Suchmaschine, die speziell für Entwickler und Technikbegeisterte entwickelt wurde. Mit ihren KI-getriebenen Algorithmen bietet Phind Vorschläge und verwandte Themen an, die auf die jeweiligen Suchpräferenzen zugeschnitten sind.
Auch You.com hebt sich von ChatGPT durch seine erweiterten Dialogfähigkeiten und ein umfangreicheres Informationsangebot ab, das an Suchmaschinen wie Google oder Bing erinnert. Anders als ChatGPT bietet YouChat für alle gegebenen Antworten Fußnoten und Quellenhinweise an. Zudem aktualisiert es ständig seine Datenbank, um die Relevanz seiner Suchfunktion zu sichern.
ChatGPT als Assistent für die Textzusammenfassung
In einer Welt, in der Nachrichtenzyklen sich immer schneller drehen, ist Zeit ein kostbares Gut für Journalisten. Obwohl ChatGPT für die tagesaktuelle Recherche seine Grenzen hat, erweist sich das KI-Tool als wertvoller Helfer bei einer anderen, ebenso wichtigen Aufgabe: der Textzusammenfassung.
Anstatt sich mühsam durch eine Flut von Artikeln und Studien zu arbeiten, nutzen Journalisten die Fähigkeiten von ChatGPT, um schnell und effizient Zusammenfassungen zu erstellen. Ein einfacher Copy-Paste-Vorgang genügt, und das Tool liefert in Sekundenschnelle die wichtigsten Ergebnisse, bereits in ansprechendem und präzisem Sprachstil formuliert. So bleibt mehr Zeit für das, was im Journalismus wirklich zählt: das Erzählen packender Geschichten.
Die besten Prompts zum Zusammenfassen von Inhalten
ChatGPT als Unterstützung bei der Artikel-Gliederung
Statt einfach drauflos zu schreiben, legen sich Journalisten erst die wichtigsten Punkte fest, die sie im Artikel besprechen möchten. ChatGPT kann dabei eine wertvolle Hilfe sein: Aus einzelnen Ideen und Notizen macht die KI in Sekundenschnelle eine passende Gliederung, die einem sinnvollen Ablauf folgt.
Tipp: Einfach die eigenen Notizen in ein neues ChatGPT-Fenster kopieren und unten stehenden Prompt anwenden.
Die besten Prompts für eure Gliederung
Korrekturlesen 2.0: Mit ChatGPT zu makellosen Texten und stilistischer Finesse
Das Korrekturlesen ist oft der letzte, aber keineswegs unwichtige Schritt im journalistischen Schreibprozess. Hier kommt ChatGPT ins Spiel, das sich als mehr als nur ein Textgenerator profiliert hat. Mit seiner Fähigkeit, Grammatik, Syntax und Stil zu analysieren, wird es für Journalisten zu einem unverzichtbaren Werkzeug, um Texte zu optimieren.
Ob es um die Vermeidung peinlicher Tippfehler geht oder um das Feintuning komplexer Satzstrukturen – ChatGPT ist wie ein zusätzliches Paar Augen, das keine Kaffeepausen braucht. Aber nicht nur Fehler werden eliminiert: Die KI kann durch ihre Analyse von Textstrukturen sogar Vorschläge für eine bessere Lesbarkeit und Textfluss machen. So kann ein Artikel, der bereits gut ist, zu einem wahren Meisterwerk werden.
Die besten Prompts zum Korrekturlesen
SEO im Journalismus: Mit ChatGPT die Online-Sichtbarkeit optimieren
SEO-Maßnahmen sind im Journalismus längst kein Fremdwort mehr, sondern integraler Bestandteil, um Leser im digitalen Dschungel zu erreichen. ChatGPT kann in diesem Kontext eine effektive Hilfe sein, indem es Vorschläge für suchmaschinenfreundliche Titel und Beschreibungen generiert, die nicht nur Algorithmen, sondern auch Menschen ansprechen.

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Durch das Analysieren von Schlüsselbegriffen und den Kontext des Artikels kann die KI präzise und relevante SEO-Elemente vorschlagen, die Ihre Sichtbarkeit im Netz steigern können. All das geschieht in Sekunden und ermöglicht Journalisten, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können: großartige Geschichten erzählen.
Die besten Prompts für die Suchmaschinenoptimierung
Schlagzeilen, die Klicks generieren: Mit ChatGPT zur perfekten Überschrift
Der erste Eindruck zählt – und im Journalismus ist das oft die Schlagzeile. Eine packende Überschrift kann den Unterschied zwischen einem viralen Hit und einem unbeachteten Artikel ausmachen. ChatGPT stellt in diesem Kontext eine wahre Goldgrube für Redakteure dar: Die KI kann in Sekundenschnelle mehrere Vorschläge für ansprechende, treffende und SEO-optimierte Headlines generieren.
Dabei analysiert sie nicht nur den Inhalt des Artikels, sondern berücksichtigt auch aktuelle Trends und Schlüsselbegriffe, um die größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen. So wird aus einem simplen "Interview mit dem Bürgermeister" eventuell ein fesselndes "Bürgermeister enthüllt brisante Details: Das müssen Sie wissen!"
Der Vorteil? Journalisten können aus einer Reihe von Vorschlägen auswählen und so sicherstellen, dass ihre Überschrift sowohl die Leserschaft als auch Suchmaschinen anspricht.
Die besten Prompts für Headlines
ChatGPT: Ein unverzichtbares Werkzeug im Journalismus - und darüber hinaus
ChatGPT ist im journalistischen Kontext ein bemerkenswert nützliches Werkzeug, doch seine Anwendbarkeit geht weit über die Medienbranche hinaus. Vom Erstellen prägnanter Zusammenfassungen bis zu intelligenten SEO-Tipps bietet ChatGPT eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung.

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Dabei steht es als zuverlässiger Assistent für Grammatik, Stil und Struktur zur Verfügung und ermöglicht es nicht nur Journalisten, sich auf ihre Kernkompetenzen wie das Storytelling zu konzentrieren.
Ob im Journalismus oder in anderen Berufsfeldern: ChatGPT kann dazu beitragen, dass wir sowohl Algorithmen als auch menschliche Leser oder Nutzer begeistern. Es ist an der Zeit, die vielfältigen Möglichkeiten, die uns diese Technologie bietet, voll auszuschöpfen und sie als das zu sehen, was sie wirklich ist: ein leistungsstarkes Werkzeug für mehr Effizienz, Fokus und Qualität.